Berthold Opower studierte in Düsseldorf, Boston und München bei Prof. Rosa Fain, Prof. Michèle Auclair und als Meisterklassenstudent bei Prof. Kurt Guntner. Er gewann mehrere Bundespreise bei »Jugend musiziert« und war Stipendiat der Robert-Schumann-Hochschule Düsseldorf. Er nahm an vielen internationalen Meisterkursen bei namhaften Professoren teil, zum Beispiel bei Igor Ozim, Viktor Liberman, Herman Krebbers, Valery Gradow und Eduard Schmieder. Erste professionelle Orchestererfahrungen sammelte er als Praktikant und Aushilfe bei den Düsseldorfer Symphonikern und in der Orchesterakademie des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks.
Von 2000 bis 2005 war er bei den 1. Violinen des Staatstheaters am Gärtnerplatz in München engagiert, dann wechselte er in gleicher Position zu den Bamberger Symphonikern. Als Mitbegründer und Mitglied des »Ligeti Quartett Bamberg« bildete er sich weiter unter der Ägide von Prof. Peter Buck (Melos Quartett). Die Mitglieder des Ligeti-Quartetts waren mehrfach beim internationalen Oberstdorfer Musiksommer zu Gast – als Kursteilnehmer sowie als Dozenten für Orchestermusik. Seit 2008 ist Berthold Opower zudem Mitglied im Orchester der Bayreuther Festspiele.