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Guilherme Nardelli Monegatto

Guilherme Nardelli Monegatto, geboren in São Bernardo do Campo (Brasilien), gewann den dritten Preis beim 19. Sphinx-Wettbewerb und den Aldo-Parisot-Preis der Yale School of Music.

Mit großer Leidenschaft für Kammermusik trat er bei Festivals wie dem Four Seasons Chamber Music Festival, der Kallos Chamber Music Series und den Kammerkonzerten auf Kloster Banz auf. Dabei musizierte er mit Künstlern wie Miriam Fried, Ida Kavafian, Alex Kerr, Jorja Fleezanis und Steven Tenenbom. Wichtige Impulse erhielt er durch Coachings beim Orion Quartet, Pacifica Quartet, Menahem Pressler und dem Brentano Quartet.

Sein Studium führte ihn an die Indiana University, The Juilliard School und die Yale University, ergänzt durch Meisterkurse mit Frans Helmerson, Laurence Lesser und Janos Starker. Während seiner Zeit an der Yale University war er Mitbegründer des Eli Trios und des Statera Quartetts. Mit dem Eli Trio gewann er den Yale Chamber Music Competition und debütierte im Metropolitan Museum in New York. Mit dem Statera Quartett und Benjamin Verdery trat er in der Carnegie Hall auf.

Als Solocellist des Verbier Festival Orchestra und des Verbier Festival Chamber Orchestra spielte Guilherme unter renommierten Dirigenten wie Valery Gergiev, Sir Simon Rattle und Antonio Pappano. Seine Teilnahme am Verbier Festival führte ihn außerdem zum Budapest Festival Orchestra, wo er als Akademist unter Iván Fischer mitwirkte. Darüber hinaus trat er oft mit dem Münchener Kammerorchester auf.

Seit 2021 ist Guilherme Mitglied der Bamberger Symphoniker, wo er seit 2023 fest im Ensemble verankert ist. Neben der Musik begeistert er sich für Kaffee und Schach.